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reaktion marko nach der qualifikation austria

Marko weist die Schuld nicht auf Perez, sondern auf die aktuellen Streckenbegrenzungen hin

30. Juni 2023 ab 20:40
Letzte Aktualisierung 30. Juni 2023 ab 21:42
  • Toby McLuskie

Für Helmut Marko war es ein Qualifying mit zwei Gesichtern. Max Verstappen war der schnellste Fahrer des Tages, aber Sergio Perez wird sich von einem enttäuschenden 15. Platz am Sonntag nach vorne kämpfen müssen. Der Berater von Red Bull Racing setzt sich für Perez ein und hofft auf eine Lösung im nächsten Jahr.

"Der Speed war da, aber dann ist er da durch Albon behindert worden und dann noch das mit den Track Limits - aber der Speed war da", wird Marko von Motorsport-Magazin.com zitiert. In Q2 war Perez jedes Mal nur eine Zehntel langsamer als Verstappen, aber dreimal wurde seine Zeit von der Rennleitung gestrichen, weil er in Kurve 10 zu weit gefahren war.

Verstappen war der Meinung, dass die Tatsache, dass so vielen Fahrern ihre Zeiten gestrichen wurden, keine gute Werbung für den Sport ist. Marko stimmt seinem Fahrer zu und möchte vermeiden, dass er 2024 in dieselbe Situation gerät.

"Da brauchen wir eine Lösung, da muss etwas anderes her mit diesen Linien. Entweder macht man Kies oder etwas höhere Kerbs. Die ganze Atmosphäre wird zerstört durch diese Sache". Einfach nur Schotter anstelle der aktuellen Asphaltauslaufzonen aufzubringen, scheint nicht möglich, da die MotoGP auch auf dem Red Bull Ring fährt. Aber das ist Marko egal: "Die Formel 1 hat bei der Sache sicher Priorität und da muss man einen entsprechenden Kompromiss finden, weil das ist nix."